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Regierungskoalition

Haushaltsentwurf 2026 beschlossen: Klingbeil plant höhere Ausgaben und neue Schulden

  • Veröffentlicht: 30.07.2025
  • 15:51 Uhr
  • dpa
Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) stellt den Haushaltsentwurf für 2026 auf der Bundespressekonferenz vor.
Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) stellt den Haushaltsentwurf für 2026 auf der Bundespressekonferenz vor.© Kay Nietfeld/dpa

Die schwarz-rote Koalition hat den Haushaltsentwurf für 2026 vorgelegt. Finanzminister Klingbeil plant mit höheren Ausgaben und neuen Schulden. Doch schon jetzt zeichnen sich große Finanzlücken für die Folgejahre ab.

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Die Bundesregierung hat die Haushaltspläne für 2026 auf den Weg gebracht. Das Kabinett beschloss nach Angaben aus Regierungskreisen den Entwurf von Finanzminister Lars Klingbeil (SPD), der Ausgaben von 520,5 Milliarden Euro vorsieht. Das sind 3,5 Prozent mehr als in dem noch nicht beschlossenen Etat für dieses Jahr veranschlagt. Eingeplant sind für 2026 auch neue Schulden von insgesamt 174 Milliarden Euro. Gut die Hälfte davon läuft über die beiden Sondervermögen für Infrastruktur sowie für die Bundeswehr.

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Als zentrale Prioritäten des Etats werden in der Kabinettsvorlage Investitionen für Wachstum, mehr Beschäftigung und die Modernisierung Deutschlands genannt - sowie die Stärkung der äußeren und inneren Sicherheit. In der Finanzplanung von 2027 bis 2029 klafft eine Lücke von 172 Milliarden Euro.

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