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Dauerregen

 Hochwasser-Angst in Rheinland-Pfalz: Erdrutsch legt Bahnstrecke lahm

  • Veröffentlicht: 14.11.2023
  • 13:20 Uhr
  • Damian Rausch
(Symbolbild)
(Symbolbild)© Thomas Frey/dpa

Rheinland-Pfalz sieht sich derzeit mit extremen Wetterbedingungen konfrontiert. Dauerregen führt zu einem kontinuierlichen Anstieg der Flusspegel.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Pegel des Rheins nähert sich kritischen Werten, wodurch die Schifffahrt zwischen Iffezheim und Germersheim in Rheinland-Pfalz vorübergehend eingestellt werden musste.

  • Ein Erdrutsch aufgrund des anhaltenden Regens beeinträchtigt den Bahnverkehr zwischen Bad Münster und Staudernheim.

  • Auch der Wasserstand der Mosel hat die Meldehöhe überschritten.

Flusspegel steigen bedrohlich an

Laut einem Bericht von SWR Aktuell kämpft Rheinland-Pfalz mit den Folgen stürmischen Wetters, das zu Beginn der Woche mit Dauerregen und Hochwassergefahr einsetzte. Seit Montag steigen die Pegelstände der Flüsse in der Region dramatisch an, was zu ersten Schäden führte. Der Rheinpegel wird voraussichtlich am Mittwoch (15. November) einen kritischen Punkt erreichen, der die Schifffahrt zwischen Iffezheim und Germersheim zum Erliegen bringen könnte. Die Hochwasservorhersagezentrale prognostiziert, dass der Pegel bei Wörth die erste Hochwassermarke von 6,50 Metern überschreiten wird, und bis Donnerstagmorgen auf 8,20 Meter ansteigt.

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Verkehrsbehinderungen durch Erdrutsch

Auch an der Mosel sind die Wasserstände gestiegen, wobei der Pegel Trier die Meldehöhe von 6 Metern bereits überschritten hat. Ein weiterer Anstieg wird erwartet, bevor der Wasserstand voraussichtlich wieder sinkt. An den Nebenflüssen Saar und Sauer fallen die Pegelstände bereits wieder, kritische Werte werden hier nicht erwartet.

Zu den Unwetterschäden zählt ein Erdrutsch bei Staudernheim im Landkreis Bad Kreuznach, der zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr führte. Teile einer Mauer lösten sich und fielen auf die Gleise, wodurch der Zugverkehr zwischen Bad Münster und Staudernheim eingeschränkt wurde.

  • Verwendete Quellen:
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