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US-Präsident unter Druck

In Bidens Garage: Weißes Haus bestätigt neuen Geheimdokumente-Fund

  • Aktualisiert: 12.01.2023
  • 16:58 Uhr
  • Anne Funk

Es ist nur wenige Tage her, dass geheime Dokumente in einem ehemaligen Büro Joe Bidens gefunden wurden. Nun sind offenbar weitere vertrauliche Unterlagen aufgetaucht. Republikaner fordern Konsequenzen für den amtierenden US-Präsidenten.

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Joe Biden gerät weiter unter Druck: Nachdem vor wenigen Tagen in einem privaten Büro des US-Präsidenten Geheimdokumente gefunden worden waren, sollen laut Medienberichten nun weitere Regierungsunterlagen aufgetaucht sein. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa).

Am Mittwochabend (11. Januar) berichteten US-Medien, dass Mitarbeiter des amtierenden Präsidenten einen Stapel vertraulicher Dokumente bei der Durchsuchung eines zweiten Standorts entdeckt hatten. Woher die Information über den Fund stammt, war zunächst unklar, auch eine Bestätigung aus dem Weißen Haus gab es bisher nicht.

Weißes Haus bestätigt Fund

Inzwischen bestätigte das Weiße Haus den Fund. Die "kleine Anzahl zusätzlicher Unterlagen" mit Verschlusssachenmarkierungen sei in einem Lager in der Garage von Bidens Haus in Wilmington im US-Bundesstaat Delaware entdeckt worden. Ein weiteres Dokument ist demnach in einem angrenzenden Raum zwischen gelagerten Materialien entdeckt worden. In Bidens Haus in Rehoboth Beach in Delaware seien keine Unterlagen gefunden worden. Auch in diesem Fall sei das Justizministerium sofort benachrichtigt worden. Die Suche sei am Mittwoch abgeschlossen worden, so der Sonderberater des US-Präsidenten, Richard Sauber. Zuvor hatte es Berichte über einen weiteren Fund gegeben.

Der Fund von weiteren vertraulichen Unterlagen bestärkt die Republikaner in ihren Attacken gegen Joe Biden. So teilte Ex-Präsident Donald Trump, der bereits nach dem ersten Auftauchen von Dokumenten gespottet hatte, Berichte über den zweiten Fund bereits auf dem von ihm mitbegründeten Netzwerk Truth Social. Elise Stefanik, Abgeordnete aus der Führung der Republikaner im Repräsentantenhauses, schrieb bei Twitter: "Wir werden Antworten verlangen, die Politisierung des korrupten FBI und des Justizministeriums stoppen und die Biden-Verbrecherfamilie zur Verantwortung ziehen."

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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