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Keine Bewegung

Insa-Umfrage: Union und AfD fast gleichauf – Grüne verlieren

  • Veröffentlicht: 10.05.2025
  • 21:19 Uhr
  • dpa
Lars Klingbeil (l, SPD), Bundesminister der Finanzen und Vizekanzler, und Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) nehmen an der ersten Sitzung des neuen Bundeskabinetts teil.
Lars Klingbeil (l, SPD), Bundesminister der Finanzen und Vizekanzler, und Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) nehmen an der ersten Sitzung des neuen Bundeskabinetts teil.© Kay Nietfeld/dpa

Die Umfragewerte der Parteien haben sich im Vorwochenvergleich kaum verändert. Einzig die Grünen rutschen um einen Prozentpunkt ab.

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Trotz des Antritts der neuen Bundesregierung zeichnet sich kaum Bewegung bei den Umfragewerten der Parteien ab. In einer aktuellen Befragung des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der "Bild" liegt die Union wie in der Vorwoche mit 25 Prozent knapp vor der AfD, die ebenfalls ihren Wert hält (24 Prozent). Auch die SPD (16 Prozent) und die Linken (10 Prozent) verharren auf ihren Werten. Die Grünen verlieren im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt und langen in der Umfrage bei 11 Prozent. BSW und FDP würden den Einzug mit je 4 Prozent wie in der Vorwoche knapp verpassen.

Die Anhänger der AfD wurden von Insa befragt, wen sie wählen würden, wenn die Partei verboten wäre. 30 Prozent gaben an, in diesem Fall gar nicht zu wählen. 24 Prozent würden sich demnach für das BSW entscheiden, jeweils 8 Prozent für Union und FDP, jeweils 4 Prozent für SPD und Linke und 3 Prozent für die Grünen.

Donald Trump, Wladimir Putin, Olaf Scholz

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Neue Debatte über AfD-Verbotsverfahren

Die Debatte über ein Verbot der AfD hat neue Fahrt aufgenommen, seit der Verfassungsschutz die Partei Anfang Mai zur "gesichert rechtsextremistischen Bestrebung" hochgestuft hatte. Dagegen setzte sich die Partei mit einem Eilantrag zur Wehr. Bis zu einer Entscheidung des zuständigen Verwaltungsgerichts Köln legt der Inlandsgeheimdienst die neue Einstufung auf Eis und führt die AfD daher erst einmal weiter nur als sogenannten Verdachtsfall.

Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf etwaige Wahlausgänge.

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:newstime vom 10. Mai 2025 | 19:55
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:newstime vom 10. Mai 2025 | 19:55

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