Kampf ums Weiße Haus
Trump oder Harris? :newstime Spezial zur US-Wahl im Free-TV und kostenlosen Livestream
- Aktualisiert: 30.10.2024
- 17:25 Uhr
- Christopher Schmitt
Alle Augen sind auf die USA gerichtet: Am 5. November entscheidet sich, ob Donald Trump oder Kamala Harris ins Weiße Haus einzieht. :newstime liefert alle Analysen und Hintergründe zu den US-Präsidentschaftswahlen live - bei ProSieben und in SAT.1 sowie im kostenlosen Stream auf Joyn.
Es ist das spannendste politische Ereignis des Jahres und ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Die USA wählen am Dienstag, 5. November, einen neuen Präsidenten - oder zum ersten Mal in der Geschichte eine Präsidentin. Demokratin Kamala Harris und Republikaner Donald Trump kämpfen um das höchste Amt der USA. Der Ausgang der Wahl wird die Welt verändern - und :newstime ist live dabei.
Wo kann man die US-Wahl im kostenlosen Livestream sehen?
Zweite Amtszeit für Trump oder die erste Frau an der Spitze des Westens: Wer folgt auf den aktuellen Amtsinhaber Joe Biden? Auf Joyn steht ein kostenfreier Livestream zur US-Präsidentschaftswahl bereit. Die Übertragung des ":newstime Spezial - Kampf ums Weiße Haus" startet in der Nacht von Dienstag (5. November) auf Mittwoch (6. November) um 0 Uhr und liefert alle bedeutenden Analysen und Hintergründe zur wichtigsten Wahl 2024.
Wo läuft die US-Wahl im Free-TV?
Um Mitternacht startet ":newstime Spezial - Kampf ums Weiße Haus" außerdem im Free-TV. Sowohl auf ProSieben als auch in SAT. 1 können Zuschauer:innen die aktuellen Entwicklungen und wichtigsten Entscheidungen in den US-Bundesstaaten ab 0 Uhr live verfolgen. Besonders im Fokus: Die sogenannten Swing States, also die wahlentscheidenden Bundesstaaten Arizona, Georgia, Michigan, Nevada, Pennsylvania, Wisconsin und North Carolina. Und was bedeutet der Wahlausgang für Deutschland?
Live-Berichterstattung ab Mitternacht
Im Studio in Unterföhring führen die Moderatorinnen Claudia von Brauchitsch und Angela van Brakel durch die Sendung - und durch eine wegweisende Nacht für die internationale Politik. Des Weiteren werden Stimmen aus den Swing States und aus anderen Teilen der Welt eingeholt.
Reporter in Washington, Moskau und Berlin
In der Wahlnacht berichten :newstime-Reporter live aus den USA: Aus der Hauptstadt Washington D.C., dem Zentrum der Macht, melden sich US-Korrespondent Axel Storm sowie Reporterin Lea Freist. Zudem schildern Jule Gölsdorf, Franziska Troger und Tom Palluch ihre Eindrücke von der Stimmung in New York City und den Wahlpartys der beiden Parteien.
Auch in Moskau wird das Ergebnis der US-Wahl mit Spannung erwartet, wie wird Präsident Wladimir Putin auf den Ausgang der Wahl reagieren? Adrian Kriesch meldet sich aus der russischen Hauptstadt. Im politischen Berlin fangen Charlotte Potts und Heiko Paluschka die Reaktionen der Bundesregierung um Kanzler Olaf Scholz sowie der Opposition rund um die wegweisenden Wahlen ein.
Kamala Harris führt in landesweiten Umfragen
Der Wahlkampf befindet sich auf der Zielgeraden und jüngste Umfragen zeigen, dass Kamala Harris landesweit die Nase vorn hat. Nachdem Donald Trump zwischenzeitlich zur Demokratin aufgeschlossen hatte, führt die 60-Jährige laut einer Erhebung von ABC News landesweit mittlerweile wieder mit vier Prozentpunkten - 51 zu 47 Prozent. Bei registrierten Wähler:innen fällt der Vorsprung mit 49 zu 47 Prozent jedoch knapper aus.
Frauen und Minderheiten tendieren zu Harris
Bei der weiblichen Bevölkerung liegt Harris klar in Front. 56 Prozent der wahrscheinlichen Wählerinnen wollen für die aktuelle Vize-Präsidentin abstimmen, für Trump hingegen nur 42 Prozent. Auch bei den schwarzen Wahlberechtigten liegt Harris mit 90 zu 7 Prozent uneinholbar vorn, wenngleich eine Umfrage der "New York Times" und des Siena College vor Kurzem ergab, dass die Unterstützung für die Demokraten seit der Wahl 2020 in dieser Gruppe abgenommen hat. Vor allem bei den schwarzen Männern hat Trump zuletzt aufgeholt.
Auch hispanische und jüdische Wähler:innen sowie jene mit höherem Bildungsgrad tendieren zu Harris. Weiße Männer ohne Hochschulabschluss bevorzugen hingegen Trump - um etwa 41 Punkte. Die Tücke an den landesweiten Umfragen ist jedoch, dass sie über die entscheidenden Swing States nichts aussagen - und die meisten bleiben stark umkämpft.
Donald Trumps schmutziger Wahlkampf
Der Ton der beiden Kontrahenten ist rau, im Fall von Donald Trump zuweilen ausfallend. Immer wieder schießt der Republikaner unter der Gürtellinie gegen Konkurrentin Harris. Neben wüsten Beschimpfungen gegen die Demokratin fällt Trump mit diskriminierenden Aussagen gegen Migrant:innen auf. Kürzlich musste sich sein Wahlkampfteam von rassistischen Sprüchen eines Vorredners bei seinem Wahlkampfauftritt in New York City distanzieren.
Harris gibt sich hingegen gemäßigter, doch sie kämpft durchaus auch mit harten Bandagen. Kürzlich bezeichnete sie Trump bereits als Faschisten. Auf die Frage, ob sie Trump so sehe, antwortete die Präsidentschaftskandidatin in einer CNN-Bürgerfragestunde deutlich: "Ja, das tue ich." Trump beteuerte daraufhin, er sei "kein Nazi", sondern "das Gegenteil eines Nazis".
- Verwendete Quellen
- FR: Aktuelle Umfrage sieht Harris erneut klar vor Trump – insbesondere bei einer Gruppe dominiert sie