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Nach der Bundestagswahl

Die Linke will Kita- und Mietengipfel - Schwerdtner: von Storch "vom Hof gejagt"

  • Veröffentlicht: 24.02.2025
  • 11:16 Uhr
  • Christopher Schmitt
Jan van Aken und Heidi Reichinnek haben nach der Wahl gut lachen.
Jan van Aken und Heidi Reichinnek haben nach der Wahl gut lachen.© IMAGO/Jens Schicke

Satte 8,7 Prozent bei der Bundestagswahl: Mit Spitzenkandidatin Heidi Reichinnek legte die Linke ein fulminantes Comeback hin. Wie geht es nach der Party weiter? Das sagt die Parteispitze am Tag nach der Wahl.

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Es ist die größte Aufholjagd im Zuge der Bundestagswahl: Die zwischenzeitlich totgesagte Linke erhielt nach vorläufigem Ergebnis 8,7 Prozent der Stimmen. Vor wenigen Monaten schien so ein Ergebnis noch undenkbar. Das Gesicht des linken Aufschwungs: Spitzenkandidatin Heidi Reichinnek.

Linkenvorsitzender Jan van Aken bedankte sich am Tag nach der Wahl auf der Pressekonferenz in Berlin für die tolle Teamarbeit innerhalb der Partei und kündigte starke Oppositionsarbeit an. Bundesvorsitzende Ines Schwerdtner betonte die Zusammenarbeit mit Mitgliedern und Wahlkämpfer:innen. Weiter erklärte Schwerdtner, dass sie besonders stolz sei, im eigenen Wahlkreis die AfD-Politikerin Beatrix von Storch "vom Hof gejagt" zu haben.

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Die Linke wolle sowohl einen Mieten- als auch einen Kita-Gipfel einberufen, um die Lösung dieser beiden gesellschaftlichen Themen voranzubringen, erklärte Spitzenkandidatin Heidi Reichinnek. Das bedeute etwa auch, zeitnah einen Gesetzentwurf gegen zu hohe Mieten einzubringen und Anträge zur Abschaffung der Mehrwertsteuer auf bestimmte Produkte wie etwa Grundnahrungsmittel.

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