Fast 30 Millionen Aufrufe
Nach Jimmy Kimmels TV-Aus: Disney-Satire geht im Netz viral
- Veröffentlicht: 22.09.2025
- 17:19 Uhr
- Benedikt Rammer
Der niederländische Satiriker Lubach sorgt erneut für Aufsehen im Netz. Dieses Mal reagiert er mit einer satirischen Antwort auf die Absetzung des TV-Komikers Jimmy Kimmel – und nimmt dabei Disney im Stil von Trump aufs Korn.
Das Wichtigste in Kürze
Das TV-Aus für Jimmy Kimmel in den USA sorgt weiter für viel Aufsehen.
Eine Satire eines niederländischen Komiker geht nun viral.
Arjen Lubach nimmt dabei Disney mächtig aufs Korn.
Nach der Absetzung der Late-Night-Show von Trump-Kritiker und TV-Komiker Jimmy Kimmel hat dessen niederländischer Kollege Arjen Lubach mit einer Disney-Satire im Internet einen Hit gelandet. In nur vier Tagen ist das Video von Lubach fast 30 Millionen Mal online angeschaut worden, teilte die Redaktion der Show des TV-Senders RTL mit.
Bambis Mutter am Bratspieß
In der vergangenen Woche hatte der US-Sender ABC die Show des populären Satirikers Kimmel plötzlich abgesetzt nach kritischen Bemerkungen über Reaktionen auf den Mord am rechtsgerichteten Aktivisten Charlie Kirk. ABC ist Teil des Disney-Konzerns.
In seiner Show zeigte Lubach nun in einem knapp 90 Sekunden dauernden Video "Das neue Disney". Bekannte Szenen und Figuren aus Disney-Filmen werden so präsentiert, dass sie dem US-Präsidenten gefallen könnten.
Da sagt zum Beispiel Prinzessin Anna aus "Frozen" entzückt, dass Schneemann Olaf der lebende Beweis dafür sei, dass es den Klimawandel gar nicht gibt. Aladdin wird von der Einwanderungsbehörde aufgegriffen, während er romantisch mit Prinzessin Jasmin auf dem Teppich fliegt. Und Bambis Mutter endet am Bratspieß nach einer positiven Bemerkung über Trans-Frauen.
"America first - Netherlands second" ging bereits 2017 viral
Bereits 2017 hatte eine Satire auf Trump von Lubach weltweit im Internet Furore gemacht. Das Video unter dem Motto: "America first - Netherlands second" war auch vielfach kopiert worden. Auch das Disney-Video war vor allem über die sozialen Medien schnell verbreitet worden.
- Verwendete Quellen:
- Nachrichtenagentur dpa