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Dennoch Handelsstreit möglich

Nach Wahlsieg: Donald-Trump-Fanartikel beflügeln chinesische Industrie

  • Veröffentlicht: 12.11.2024
  • 12:22 Uhr
  • dpa
Nachdem es Donald Trump erneut ins Weiße Haus in Washington, D.C. (USA), geschafft hat, erleben chinesische Unternehmen einen Höhenflug beim Verkauf von Trump-Fanartikeln. (Symbolbild)
Nachdem es Donald Trump erneut ins Weiße Haus in Washington, D.C. (USA), geschafft hat, erleben chinesische Unternehmen einen Höhenflug beim Verkauf von Trump-Fanartikeln. (Symbolbild)© Alexander - stock.adobe.com

Egal ob Kappen, T-Shirts oder sogar Weihnachtsbaum-Schmuck - die Nachfrage nach Trump-Produkten ist nach dessen Wahlsieg groß. Laut einem Bericht profitieren davon Hersteller aus China.

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Donald Trump ist kein Freund billiger Exporte aus China. Doch sein Wahlsieg gibt zumindest einigen chinesischen Fabriken Rückenwind. Wie die Hongkonger Zeitung "South China Morning Post" berichtet, erleben sie derzeit eine große Nachfrage nach Trump-Fanartikeln.

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"Als die US-Wahlergebnisse bekannt gegeben wurden, schossen meine Verkäufe auf über 3.000 Bestellungen in einer einzigen Nacht hoch", sagte etwa der 30-jährige E-Commerce-Händler Ricky Luo der Zeitung. Seine Margen sind demnach beträchtlich. Er kaufe Trump-Kappen für 0,56 US-Dollar von Herstellern in China und verkaufe sie für 9 Dollar in den USA. Angeboten werden die Artikel etwa über die chinesische Plattform Temu oder bei Amazon.

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Hersteller aus Yiwu machen gutes Geschäft

Viele der Trump-Waren kommen laut dem Bericht aus dem ostchinesischen Yiwu, das als eines der größten Handels- und Produktionszentren für Kleinwaren weltweit gilt. "Seit Trumps Sieg erhalte ich zehnmal mehr Anfragen von Händlern in Yiwu", sagte ein anderer Unternehmer der Zeitung, der sich darauf spezialisiert hat, chinesischen Firmen beim Verkauf auf ausländischen Märkten zu helfen.

Unter Trump droht eine weitere Zuspitzung des Handelsstreits zwischen Peking und Washington. Bereits in seiner ersten Amtszeit ließ Trump hohe Strafzölle auf viele chinesische Waren verhängen. Im Wahlkampf deutete er an, diese Politik fortsetzen zu wollen.

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