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Ukraine-Krieg

Neue Ukraine-Hilfen vor der Wahl wären für Wagenknecht "Unverschämtheit"

  • Aktualisiert: 14.01.2025
  • 17:36 Uhr
  • dpa
BSW-Chefin Sahra Wagenknecht richtet eine Warnung an die politische Konkurrenz.
BSW-Chefin Sahra Wagenknecht richtet eine Warnung an die politische Konkurrenz.© Hannes P Albert/dpa

Wird es weitere Hilfen für die kriegsgebeutelte Ukraine geben? Nun schaltet sich Sahra Wagenknecht in die Debatte ein – und warnt die anderen Parteien.

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BSW-Chefin Sahra Wagenknecht hat die übrigen Parteien ermahnt, vor der Bundestagswahl keine weitere Militärhilfe für die Ukraine zu beschließen. "Es ist eine Unverschämtheit, dass Union, Grüne, Teile der SPD und die FDP wenige Tage vor der Bundestagswahl Tatsachen schaffen wollen", sagte die Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht. Das BSW werde die Wahl zur Abstimmung über weitere Waffenlieferungen an die Ukraine machen.

Donald Trump, Wladimir Putin, Olaf Scholz

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Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) gehöre einer Regierung an, die keine Mehrheit im Rücken habe, monierte Wagenknecht. Er solle sich "bei Auslandsreisen zurückhalten und keine neuen Waffenlieferungen versprechen". Das sei respektlos gegenüber Wählerinnen und Wählern in Deutschland.

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Russland hatte die Ukraine vor knapp drei Jahren angegriffen. Wagenknecht erneuerte ihre Forderung nach einem Waffenstillstand ohne Vorbedingungen und Friedensverhandlungen. Pistorius war am Dienstag erneut in die Ukraine gereist.

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