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Höchste Warnstufe ausgerufen

Super-Taifun "Saola" nimmt Kurs auf Südchina und Hongkong

  • Veröffentlicht: 01.09.2023
  • 12:36 Uhr
  • Max Strumberger

Südchina und Hongkong bereiten sich auf den sich nähernden Taifun "Saola" vor. Laut dem chinesischen Wetterdienst könnte er der stärkste Taifun in der Region seit 1949 werden.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Südchinesischen Meer zieht einer der schlimmsten Taifune seit längerer Zeit an.

  • Die Menschen bereiten sich auf das Schlimmste vor.

  • Die Behörden haben die höchste Warnstufe ausgerufen.

Große Vorsicht ist derzeit im Süden Chinas und Hongkong geboten, denn dort erwartet man mit Sorge einen herannahenden Taifun. Die Bevölkerung in Südchina sowie der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong wurde bereits vor "Saola" gewarnt.

So blieben im chinesischen Shenzen, das an Hongkong grenzt, Schulen und Kindergärten geschlossen. Per SMS wurden die Bürger:innen aufgefordert, ab dem Nachmittag die Arbeit einzustellen und möglichst nicht vor die Tür zu gehen. Bereits am Vortag hatte das chinesische Wetteramt die höchste Warnstufe "Rot" für den Taifun ausgegeben. Der chinesische Wetterdienst warnte, dass "Saola" der stärkste Taifun in der Region seit 1949 werden könnte.

Und auch in Hongkong bereitet man sich auf Schlimmeres vor: Der Wetterdienst der Sonderverwaltungszone sagte am Freitag (1. September) "heftige Regenfälle und starken Wind" voraus, die mit dem Taifun auf Land treffen würden.

Flug- und Bahnverbindungen fallen aus

"Saolas" Zentrum werde demnach der Millionen-Metropole zwischen Freitagabend und Samstagmorgen "sehr nahe" kommen. Nur rund 100 Kilometer südlich an Hongkong werde der Sturm vorbeiziehen, Behörden riefen am Freitagmorgen die Sturmwarnstufe "T8" aus. Bedeutet: Schulen, Kindergärten und der Großteil der Büros blieben geschlossen.

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Auch die Börse des asiatischen Finanzzentrums stellte den Handel ein. Zudem ist der Flug- und Bahnverkehr durch die Taifun-Warnung stark eingeschränkt: Fast alle Flüge und Schnellzugverbindungen wurden gestrichen.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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