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Geisel-Ultimatum

Trump droht Hamas: "Dann wird die Hölle los sein"

  • Veröffentlicht: 03.12.2024
  • 04:02 Uhr
  • Rebecca Rudolph

Donald Trump droht der Hamas: Sollte die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen nicht bis zu seinem Amtsantritt erfolgen, kündigt der designierte US-Präsident drastische Konsequenzen an.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump fordert die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen und droht, dass die Hamas härter getroffen würde als je zuvor in der Geschichte der USA.

  • Bei den Angriffen der Hamas am 7. Oktober 2023 wurden 1.200 Menschen getötet und über 250 verschleppt.

  • Die israelische Armee bestätigte am Montag den Tod eines 21-jährigen Soldaten mit US-Staatsbürgerschaft, dessen Leiche im Gazastreifen festgehalten wird.

Der designierte US-Präsident Donald Trump fordert die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen und droht der islamistischen Hamas mit schweren Konsequenzen. In einem Beitrag auf der von ihm mitgegründeten Plattform Truth Social erklärte Trump, dass für die Verantwortlichen der Gräueltaten im Nahen Osten die "Hölle los sein" werde, falls die Geiseln nicht vor seinem Amtsantritt am 20. Januar freigelassen würden.

"Diejenigen, die dafür verantwortlich sind, werden härter getroffen werden, als irgendjemand in der langen und geschichtsträchtigen Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika jemals getroffen wurde", schrieb Trump. In Großbuchstaben fügte er hinzu: "Lasst die Geiseln jetzt frei."

Donald Trump droht der Hamas.
Donald Trump droht der Hamas.© Evan Vucci/AP/dpa

Es wird davon ausgegangen, dass nicht mehr viele der Geiseln am Leben sind

Am 7. Oktober 2023 hatten Mitglieder der Hamas und anderer extremistischer Gruppen bei Angriffen in Israel etwa 1.200 Menschen getötet und über 250 weitere verschleppt. Unter ihnen sind mehrere Menschen, die neben der israelischen auch etwa über die deutsche oder die US-amerikanische Staatsbürgerschaft verfügen. Nach mehr als einem Jahr Krieg wird davon ausgegangen, dass viele der rund 100 noch im Gazastreifen verbliebenen Geiseln nicht mehr am Leben sind.

Im Video: Geisel-Deal in Nahost: Hunderttausende Menschen setzen Netanjahu unter Druck

Die israelische Armee hatte am Montag (2. Dezember) eine weitere Geisel für tot erklärt. Der in New York geborene, zum Zeitpunkt seiner Entführung 21 Jahre alte israelische Soldat sei während des Angriffs am 7. Oktober getötet worden, seine Leiche werde seitdem im Gazastreifen festgehalten. Der US-Regierung zufolge hatte er auch die US-Staatsbürgerschaft.

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News

Verschleppt in den Gazastreifen

21-jährige Hamas-Geisel von israelischer Armee für tot erklärt

Es ist unklar, wie viele von rund 100 Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas noch am Leben sind. Israels Armee veröffentlicht nun eine Mitteilung zum Schicksal eines verschleppten Soldaten.

  • 02.12.2024
  • 10:42 Uhr
  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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