Bizarre Daten-Auswertung
Verschwundene Rebecca: Schwager soll nach Fessel-Sex gegoogelt haben
- Veröffentlicht: 23.05.2023
- 16:33 Uhr
- Stefan Kendzia
Der Fall Rebecca Reusch hält die Bevölkerung auch über vier Jahre nach ihrem Verschwinden in Atem: Nach wie vor gilt der Schwager als Hauptverdächtiger - bisher ohne Beweise. Nach einer Razzia in seinem Haus sollen nun äußerst merkwürdige Daten gefunden und ausgewertet worden sein, die mit Google zu tun haben.
Wie die "Bild" berichtet, soll Google der Grund für eine Hausdurchsuchung bei Rebecca Reuschs Schwager gewesen sein. Das zuständige Landeskriminalamt Berlin hat die Daten eines USB-Sticks von Google ausgewertet, der pikante Daten von Rebecca und ihrem Schwager enthielt.
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Durchbruch nach 4 Jahren im Vermisstenfall Rebecca?
Entdeckt: Interesse an Fessel- und Strangulationspraktiken
Florian R., nach wie vor der Hauptverdächtige, behauptete im damaligen Verhör, dass er fest geschlafen haben soll, als Rebecca das Haus verlassen habe. Nun zeigen die Auswertungen der Google-Daten eine andere Wahrheit: Der Schwager soll zur fraglichen Zeit im Internet gesurft und Pornoseiten aufgerufen haben. Besonders Fessel- und Strangulationspraktiken haben Florian R. scheinbar besonders interessiert.
Genau das war auch der Grund, warum "wir im Haus gezielt nach Gegenständen wie lange Schnürsenkel, Stoff ummantelte Kabel, Hosen- und Bademantelgürtel, mit denen man Sex-Partner würgen kann“, gesucht haben, berichtet ein Ermittler gegenüber "Bild". Leider führt auch die neue Erkenntnis zum Surf-Verlauf am Abend von Rebeccas Verschwinden zu keinen neuen Erkenntnissen zum Verbleib der Vermissten. Außer der Tatsache, dass sich seit Rebeccas Verschwinden niemand mehr auf ihrem Google-Konto eingeloggt haben soll, wie die "HNA" berichtet. Die grundsätzliche Suche werde allerdings dadurch erschwert, dass die Familie laut "Focus" mit keinen Ermittlern mehr spreche und sich zurückgezogen habe.
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