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WhatsApp-Profilbild: Diese Funktion soll eingeschränkt werden

  • Veröffentlicht: 21.02.2024
  • 12:06 Uhr
  • Clarissa Yigit
Einen Screenshot des Profilfotos eines Kontaktes zu erstellen, soll in WhatsApp bald nicht mehr möglich sein.
Einen Screenshot des Profilfotos eines Kontaktes zu erstellen, soll in WhatsApp bald nicht mehr möglich sein.© REUTERS/Francis Mascarenhas

Eine neue Sperre bei WhatsApp soll die Privatsphäre der Nutzer:innen sicherer gestalten. 

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Der Messengerdienst WhatsApp wird längst nicht mehr nur für Chats genutzt. Neben dem Versenden von Fotos und Videos ist für viele auch das Profilbild sehr wichtig und wird daher öfter auch mal ausgetauscht.

Bereits vor fünf Jahren hatte der Messengerdienst deshalb die Option entfernt, Profilfotos anderer Nutzer zu speichern, berichtet der Fanblog "wabetainfo.com" - um die Privatsphäre der Nutzer:innen zu schützen.

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Nun beabsichtige WhatsApp zudem, die Screenshot-Funktion von Profilbildern zu sperren - denn diese Möglichkeit bestand bisher. Eine entsprechende Sperre sei nun bereits in der Beta-Version 2.24.4.25 von WhatsApp für Android-Handys im Google Playstore enthalten, ergänzt "Netzwelt".  

Wenn sich Neugierige nun das Profilbild eines Kontakts in voller Größe anzeigen lassen, greife die Sperre, wie "wabetainfo.com" getestet hat. Es erscheine dann ein Warnhinweis, dass die Aufnahme eines Screenshots aufgrund von App-Einschränkungen nicht möglich sei.

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Allerdings sei erwähnt, dass es immer noch möglich ist, das Profilfoto mit einem weiteren Gerät - Smartphone oder Kamera - abzufotografieren.

Wann die Funktion in die reguläre Version des Messengers integriert werde - und somit das Beta-Stadium verlässt - sei allerdings noch unklar. Möglich seien wenige Woche oder mehrere Monate.

Bisher konnten nur von Bildern und Videos keine Screenshots erstellt werden,  die zur Einmalansicht verschickt wurden.

Im Video: Diese WhatsApp-Funktion wird kostenpflichtig

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Darum die Sperre

Vermutlich steckt hinter der Sperre die Absicht, den Diebstahl von Profilbildern zu unterbinden, vermutet "wabetainfo.com". Mit den geklauten Profilbildern könnten nämlich beispielsweise Cyberkriminelle Fake-Accounts erstellen und Betrugsversuche starten. Insbesondere der Enkeltrick ist eine beliebte Masche bei WhatsApp.

Um sich vor solchen Betrüger:innen zu schützen, ist es empfehlenswert, das eigene Profilbild nur für gespeicherte Kontakte in den WhatsApp-Einstellungen freizugeben.

  • Verwendete Quellen:
  • Netzwelt: "WhatsApp greift durch: Das ist im Messenger bald verboten!"
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