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Tragödie in Sachsen

Bundeswehr-Hubschrauber stürzt in Sachsen ab – zwei Tote, ein Vermisster

  • Veröffentlicht: 29.07.2025
  • 20:17 Uhr
  • Kira Born/ dpa
Ein Helikopter ist in der Nähe von Grimma in Sachsen in einen Fluss gestürzt.
Ein Helikopter ist in der Nähe von Grimma in Sachsen in einen Fluss gestürzt. © Sören Müller/Medienportal-Grimma/dpa

Nach dem Absturz eines Helikopters bei Gimma an einem Bundeswehr-Übungsplatz gibt es nun traurige Gewissheit über das Schicksal zweier Insassen.

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Beim Absturz des Hubschraubers auf einem Übungsflug der Bundeswehr in Sachsen sind mindestens zwei Personen ums Leben gekommen. Eine Person werde noch vermisst. Das sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) nach einem Besuch an der Absturzstelle bei Grimma.

Das Bundesverteidigungsministerium hatte am Nachmittag auf Anfrage erklärt, dass es sich um einen Hubschrauber im Flugbetrieb der Bundeswehr gehandelt habe. An der Absturzstelle wurde ein militärischer Sicherheitsbereich eingerichtet. Kräfte der Bundeswehr waren vor Ort, um Rettungs- oder Ermittlungstätigkeiten aufzunehmen.

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Einsatzkräfte versuchen ausgetreten Kerosin aufzufangen

Ein Sprecher des Kreisfeuerwehrverbands Landkreis Leipzig hatte erklärt, dass der Hubschrauber nach Angaben der Flugsicherung zwischen 10.00 Uhr und 10.30 Uhr verschwunden war. Paddler hätten gegen Mittag Trümmer im Fluss Mulde gefunden.

Vor Ort seien große Mengen Kerosin ausgetreten, das Wrack liege mittig im Fluss und sei schwer zugänglich, sagt der Feuerwehrsprecher der Deutschen Presse-Agentur.

Etwa 50 Einsatzkräfte seien vor Ort, die das Kerosin auffangen und mit der Bergung beginnen sollten. Eine Ölsperre soll das auslaufende Kerosin abfangen. Damit solle verhindert werden, dass sich der Treibstoff auf dem Wasser ausbreite, teilte der Landkreis Leipzig mit.

Die Ölsperre werde von den Feuerwehren aus Wurzen, Bennewitz, Zwenkau und Pegau errichtet. Von der Bahrener Brücke bis zur Autobahnbrücke werde die Mulde voraussichtlich bis Ende der Woche für den Wassersport gesperrt, hieß es weiter.

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur Reuters
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