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Panzerlieferung

Scholz fordert von Biden Kampfpanzer für die Ukraine – der liefert andere

  • Veröffentlicht: 19.01.2023
  • 12:31 Uhr
  • Karin Holly
Die Ukraine soll neue Panzerlieferung aus den USA erhalten.
Die Ukraine soll neue Panzerlieferung aus den USA erhalten.© Gregor Mayer/dpa

Die Ukraine kann laut Medienberichten mit neuen Lieferungen aus den USA rechnen. Auch Panzer seien dabei.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die USA wollen keine "Abrams"-Panzer liefern, weil zu teuer und zu kompliziert. 

  • Das umfangreiche Militärpaket beläuft sich, laut Bericht, auf 2,6 Milliarden Dollar.

  • Westliche Alliierte beraten am Freitag in Ramstein über weiteres Vorgehen.

Die USA bereiten laut Berichten der "Tagesschau" eine Lieferung von Radschützenpanzern an die Ukraine vor, da Russland die Ukraine immer noch mit hoher Gewalt angreift. Die versprochenen Panzer gehörten zum Typ "Stryker", seien aber nicht die "Abrams"-Modelle wie von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) während eines Telefonats mit US-Präsident Joe Biden gefordert. Laut "Spiegel" hat das Gründe: US-Verteidigungsstaatssekretär Colin Kahl beschrieb den "Abrams"-Panzer als "sehr kompliziert."

Im Video: Scholz wohl bereit zu Leopard-Lieferungen, wenn die USA auch Kampfpanzer liefert.

Scholz wohl bereit zu Leopard-Lieferungen, wenn die USA auch Kampfpanzer liefert

Dieser Typ Panzer ist laut Bericht schwierig und benötige eine komplizierte Ausbildung. Außerdem sei das Gefährt vom Treibstoffverbrauch her teuer und die Wartung ebenfalls nicht einfach. Kahl sagte Medienvertretern, man wolle der Ukraine helfen und dem Land nicht schwieriges Waffengut liefern.

Scholz knüpft Bedingung an "Leopard 2"

Bundeskanzler Olaf Scholz hätte die Lieferung der "Abrams"-Panzer laut der "tagesschau" zur Bedingung der Bereitstellung deutscher "Leopard 2"-Kampfmodelle gemacht. Sorgen, die Deutschland laut Berichten hat, die Lieferung der Panzer könnten den Krieg weiter eskalieren, würden amerikanische Exper:tinnen nicht teilen. Freitag (20. Januar) werden sich sich westliche Alliierte in Ramstein treffen, um weiteres Vorgehen zu den Rüstungsgütern zu besprechen.  

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