Moderiert von Maischberger und Illner

Wer punktet im ersten TV-Duell? Hier können Sie Scholz gegen Merz live und kostenlos verfolgen

Veröffentlicht: 04.02.2025
15:08 Uhr
Christopher Schmitt

Olaf Scholz (SPD) will erneut für die SPD ins Kanzleramt. Friedrich Merz tritt für die Union an.:newstime / IMAGO

Das erste TV-Duell steht an: Amtsinhaber Olaf Scholz (SPD) und Herausforderer Friedrich Merz (CDU) werben bei ARD und ZDF um die Gunst der Wähler:innen. Moderiert wird der Schlagabtausch von Maybrit Illner und Sandra Maischberger.

Der Wahlkampf spitzt sich zu: Spätestens nachd em Vorgehen der Union, eine Verschärfung der Migrationspolitik mit Stimmen der AfD durchzusetzen, ist der Ton schärfer geworden. Seit Monaten liefern sich Kanzler Olaf Scholz (SPD) und CDU-Chef Friedrich Merz Wortgefechte im Bundestag oder setzen Spitzen in Einzelinterviews. Bald treffen sie erstmals im TV-Duell aufeinander: Zwei Wochen vor der Bundestagswahl am 23. Februar werden sich die Kanzlerkandidaten von Union und SPD erstmals einen direkten Schlagabtausch vor Fernsehkameras liefern. ARD und ZDF übertragen "Das TV-Duell: Scholz gegen Merz" (Sonntag, 9. Februar, 20:15 Uhr) live.

Das TV-Duell zwischen Scholz und Merz - live am 9. Februar im ARD-Stream auf Joyn ansehen

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Moderiert wird die Live-Sendung aus Berlin von den beiden bekannten Talkshow-Moderatorinnen Sandra Maischberger (ARD) und Maybrit Illner (ZDF). In ihren öffentlich-rechtlichen Polittalks "Maischberger" und "maybrit illner" beleuchten sie wöchentlich Themen der nationalen und internationalen Politik, nun fühlen sie gemeinsam den Kanzlerkandidaten auf den Zahn.

Streamen Sie das Rededuell zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz am 9. Februar ab 20.15 Uhr live im ZDF-Stream auf Joyn.

Kritik von Grünen und AfD

Im Vorfeld sorgte die Entscheidung, lediglich Spitzenkandidaten der Sozialdemokraten und Christdemokraten einzuladen, für Kritik von Seiten der Grünen und der AfD. Merz hatte zwischendurch vorgeschlagen, das TV-Duell im öffentlich-rechtlichen Fernsehen mit Scholz um Habeck und Weidel zu erweitern. Habeck und Weidel haben bereits ihre Bereitschaft erkennen lassen, Olaf Scholz hielt sich hingegen bedeckt.